In Düsseldorf gibt es – auch im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten – ziemlich viel Kunst im öffentlichen Raum. Ein Buch über Skulpturen in der Stadt listet mehrere Hundert davon auf. Nun sind nicht alle so bekannt wie der Jan Wellem auf seinem Ross oder der Geeßerjong am Marktplatz. Gerade diese aus Stein gehauene, unbekannte Schönheit hat keinen festen Platz im kollektiven Kunstgedächtnis der Düsseldorfer. Das mag daran liegen, dass man buchstäblich unmittelbar an ihr vorbeigehen muss, um sie wahrzunehmen.

Frage: In welchem Park findet man diese Skulptur: Im Rheingärtchen

Wir haben es ja in einem Artikel schon einmal erwähnt: Das Rheingärtchen, dieser kleine Park neben der Rheinterrasse, wird gern übersehen. Und selbst wer ihn durchstreift, übersieht leicht die Skulptur mit der spannenden Geschichte. Wie die Leserin, die richtig gelöst hat, schrieb:

…und wetten, dass die Dame nur einen Arm hat? Wenn ja, dann handelt es sich um die „Knöchelspielerin“ alias „Muschelspielerin“. Das Original wurde 1926 von Bernhard Sopher (1879 – 1949) geschaffen und steht als Bronze im Folkwang-Museum in Essen. Der Sopher-Freund Werner Sack schenkte die Replik aus Sandstein, die der Akademiebildhauer Hermann Isenmann schuf, 1961 der Stadt. Da hatte sie noch zwei Arme!

Besser und vollständiger kann man die Lösung nicht formulieren! Drei TeilnehmerInnen gab’s, zwei lagen richtig und sammeln Punkte im Düsselquiz 2019.

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