Analyse · Da hat sich Ihr Ergebener in seinem Vorbericht ganz schön geirrt: Es ging für die glorreiche Fortuna nicht mal mehr rein rechnerisch um den Aufstieg, aber eben doch um den 4. und den 5. Platz. Der Unterschied dürfte im hohen sechsstelligen Bereich liegen. Das entspricht vier bis fünf durchschnittlichen Jahresgehältern der kickenden Vereinsangestellten. Da darf man doch fragen, a) wer hat’s verbockt und b) wer soll das bezahlen? Und letztlich fühlt sich das erbärmliche 2:3 gegen dezimierte Fürther schlimmer an als eine Klatsche. Womit wir dann doch bei der Trainerfrage sind – besser: bei der entscheidenden Frage AN Noch-Trainer Uwe Rösler: Warum in drei Fußballteufelsnamen haben Sie in der 65. Minute den besten Mann auf dem Platz ausgewechselt? [Lesezeit ca. 7 min]
UR behauptet in der Nachspiel-Pressekonferenz, er habe unbedingt das Duo Karaman-Hennings auf dem Platz haben wollen, außerdem sei Shinta Appelkamp bis dahin ja auch sehr viel gelaufen. Mit Verlaub: Mehr Bullshit lässt sich zu diesem Wechsel kaum erzählen. Shinta war bis dahin nicht nur der beste Fortuna, sondern der in jeder Hinsicht beste Spieler auf dem Ronhof-Rasen. Das ergab nicht nur der Augenschein, das beweisen im Nachhinein alle verfügbaren statistischen Werte. Appelkamp hat auch unter dem massiven Druck, den die Spvgg nach der Pause entfaltete, das Spiel der Fortunen zusammengehalten. Nach seiner Auswechslung war es innerhalb von Minuten vorbei damit. Weiter: Angesichts der teilweise miserablen Leistungen seiner Kollegen hat er eine Klatsche verhindert.
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Nun ist es wenig sinnvoll, nach der Fahrradkette zu forschen, wenn eine Partie eine solche Wendung genommen hat. Aber: Hätte am Ende mit Shinta Appelkamp vielleicht doch ein Auswärtssieg oder wenigstens ein Unentschieden gestanden? Die Spielvereinigung Greuther Fürth unter der Regie von Sportdirektor Rachid Azzouzi, der vor ein paar Jahren in Düsseldorf ausgesprochen ungerecht behandelt wurde, hat diesen Aufstieg unbedingt verdient, keine Frage. Trainer Leitl hat der ziemlich jungen Truppe ein simples, aber wirkungsvolles Konzept ohne viel Varianten übergestülpt, dass den Fürthern Kicker passte wie ein Ganzkörperkondom. Respekt dafür.
Respekt aber auch an die elf Burschen, die gestern in Rot über die Wiese rannten, denn die setzten – dirigiert vom bereits erwähnten Shinta – diesem Konzept zumindest bis zur Pause genau das entgegen, was die Franken nicht so mögen. Deshalb war die Fortuna in der ersten Halbzeit überlegen und führte völlig gerechtfertigt mit 1:0. Nach einem perfekten Konter übrigens. Die Beteiligten: Natürlich Appelkamp und als Vollstrecker mit einem präzisen Schuss in die lange Ecke Kris Peterson – übrigens in den ersten 45 Minuten mit einem sehr guten Auftritt. Und noch ein Guter in dieser Phase: Luka Krajnc mal wieder als Außenverteidiger mit einigem Offensivdrang.
Dagegen konnte die rechte Seite mit Matthias Zimmermann und Felix Klaus nicht anstinken, nicht im Entferntesten. Zimbo wirkt inzwischen ernsthaft erschöpft, und man sollte ein paar Daumen drücken, dass er erfrischt und als ganz der Alte aus der Sommerpause zurückkehrt. Falls nicht, dürften seine Tage als Stammspieler gezählt sein. Beim zweifellos talentierten Felix liegen die Dinge komplizierter; keiner weiß, warum der seine PS nicht auf den Rasen bringt, aber so langsam wird klar, warum VW-Burg ihn abgegeben hat. Leider war Zimmermann an diesem letzten Spieltag auch defensiv reichlich indisponiert und hatte seine Seite nie wirklich im Griff. Folgerichtig geht der 2:2-Ausgleich zu mindestens 30 Prozent auf seine Kappe, denn es gelang ihm nicht, den Fürther am Flanken zu hindern.
Ungewohnte Konzentrationsprobleme legte der grandiose Kevin Danso an den Tag. Zwar war er in der ersten Halbzeit wieder der Wachturm, der zig Situationen, vor allem per Kopf, klärte, und seine Katemann-Einwürfe bringen fast immer Gefahr für den Gegner, aber das 3:2 für die Hausherren geht zu mehr als 50 Prozent auf sein Konto. Wie überhaupt die Viererkette nach dem Wiederanpfiff einigermaßen verwirrt wirkte. Das ergriff auch Christoph Klarer, der allerdings in den ersten 45 Minuten oft so hart einstieg und so oft heimlich festhielt, dass er mindestens eine gelbe Karte vom gut leitenden Schiri Osmers hätte sehen müssen.
Bei genauerem Hinschauen wird übrigens deutlich, dass sein Handspiel in der 52. Minute daraus entstand, dass er dem Fürther zum Festhalten an die Wäsche wollte. Seine Hand bewegt sich auf Hüfthöhe Richtung Gegner; leider kam in diesem Moment die Pille vorbei. Diese Spielweise hat keine Zukunft; beinharte Innenverteidiger zupfen nicht ständig am Gegenspieler, sie blocken und erobern den Ball – merk dir das mal, Herr Klarer. Insofern war der Elfer für den dreifachen deutschen Meister aus dem Frankenland nicht „unglücklich“, sondern Ergebnis einer falschen Spielweise. Das geschah also in der 53. Spielminute, und als Beobachter fragte man sich: gehen die potenziellen Aufsteiger jetzt All-in? Spielen sie jetzt auf Sieg, wo doch die Spielstände in Bochum und Kiel daraufhin deuten, dass auch ein Unentschieden für den direkten Aufstieg reichen würde?
Die Frage blieb theoretisch, denn nur drei Minuten später zaubert Cello Sobottka nach tollem Solo eine feine Flanke in den gegnerischen Sechzehner, wo Shinta Appelkamp völlig frei und direkt zum 2:1 einschiebt. Womit wir den dritten F95ger genannt haben, der ein prima Spiel machte, wenn auch nicht so auffällig wie in den letzten Wochen. Immerhin durfte Cello bis zum Schluss mitmachen. Noch einmal: Natürlich erzeugte die Spvgg massiven Druck und kam auch zu Torschüssen, aber bis zur 65. Minute hielt die Fortuna deswegen stand, weil Fürth aus Angst vor roten Kontern eben nicht alles auf eine Karte setzte. Und für die Konter waren Adam Bodzek als Verteiler aus der Abwehr, Shinta Appelkamp als „the Brain“, Kris Peterson (der in Hälfte 2 allerdings stark abbaute) und eben Cello zuständig.
Genau an dieser Stelle im Text kam die offizielle Nachricht vom Verein, dass man den Vertrag mit Uwe Rösler nicht verlängert hat…
Ratespiel: Wen hat der Noch-Nicht-mehr-Trainer ausgewechselt? Genau: Appelkamp (65.), Peterson (76.) und Bodzek (76.). Damit war das Spiel der glorreichen Fortuna eine Viertelstunde vor Schluss bei einer 2:1-Führung kaputt, zerstört, funktionsunfähig. Seien wir ehrlich: Der Ausgleich in der 69. Minute hat mit der Auswechslung von Shinta nicht ursächlich etwas zu tun, sondern eher indirekt. Spielten bis dahin die Fürther mit einem Mann weniger, sank die Gesamtstärke der Fortuna nach der Einwechslung von Kenan Karaman um mindestens 20 Prozent. Damit war wieder Chancengleichheit hergestellt. Später hat sich der gute Kenan verabschiedet und sich für die schöne Zeit in Düsseldorf bedankt. Auch wir Anhänger der liebenswerten Diva haben ihm zu danken, denn er hat uns über seine drei Jahre ein paar Mal den Hintern gerettet und uns eine Handvoll feiner Tore geschenkt. Seitdem Rösler die Mannschaft übernommen hat und Kenan nach seiner schlimmen Lungenkrankheit wieder fit war, hat er allerdings nie seine Lieblingsposition spielen dürfen, und gestern sollte er wieder den Glimmertwin neben Rouwen Hennings geben – eine manchmal erfolgreiche Kombi, die aber ihren Glanz schon vor gut einem Jahr verloren hat.
Ja, der gute Rouwen hat auch mitgespielt. Wieder ordentlich gewühlt, wieder slapstickartige Passversuche unternommen, aber leider auch wieder die eine dicke Chance versiebt. In der 35. Minute kommt er fast unbedrängt am Elferpunkt zum Schuss, sogar mit seinem gewaltigen Linken, trifft aber nicht richtig, und der Keeper kann parieren. Es tut einem aufrichtig leid, aber Rouwen Hennings kommt in einem System, dass auf einem spielstarken Mittelfeld basiert, nicht klar; er braucht immer diese spitzwinkligen Flanken oder Steilpässe in die äußeren Sektoren des Sechzehners. Das ist altmodisch, das hat keine Zukunft.
Dass es dann ausgerechnet Brandon Borrello, der Mister BB, war, dessen Verstolperer die Fehlerkette zum Siegtreffer für die Gastgeber auslöste, kann einem ein bisschen leidtun, denn der kam in der 76. Minute mit dem sichtbaren Willen ins Spiel, an einem Sieg mitzuarbeiten. Was wird von ihm in Erinnerung bleiben, wenn er nach Freiburg oder an eine andere Leihstation weiterzieht? Nicht viel; am ehesten noch, dass er sich in der Rückrunde deutlich gesteigert hat. Ob die Fehlerkette zum 3:2 bei Anwesenheit von Käpt’n Bodze hätte unterbrochen werden können, ist Spekulatius. Fakt ist, dass Danso das Ding verbockt hat – dass ein Tor draus wurde, ist dann nun wieder einem Patzer von Flo Kastenmeier zu verdanken.
Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Und der Ärger über die Niederlage, die Ihren äußerst Ergebenen über Nacht noch gequält hat, ist verflogen. Zumal die Nachricht vom Ende des Uwe Rösler als Fortuna-Trainer eine gute Nachricht ist. Die Hoffnung wächst, dass dieser guten Nachricht noch eine Reihe froher Botschaften folgt. Zum Beispiel von aktuellen Kaderinsassen, die hier nicht so eingeschlagen haben und deshalb woanders hingehen. Zum Beispiel, dass es nicht nur bei der Verpflichtung von Shipnoski bleibt, sondern dass a) unbedingt ein ordentlicher linker Außenverteidiger kommt, b) ein Trainer gefunden wird, dessen Vorstellungen zur Fortuna passen und c) dass die designierten Profis aus der eigenen Jugend (Siebert, Lobinger…) in dessen Konzept passen. Die Rahmenbedingungen für den Aufbau zur Saison 2021/22 sind jedenfalls deutlich besser als die vor der abgelaufenen Saison.
5 Kommentare
Mein erster Gedanke bei den Auswechselungen von Appelkamp und Petersen war, der will seinen Abgang provozieren. Der zweite war, dass kostet Punkte. Diese dämlichen Auswechselungen waren das Muster von UR in dieser Saison. Schei** auf Spielzeit für Karaman, ein Sieg war gestern wichtiger als ihm noch ein paar Minuten auf dem Platz traben zu lassen. Ja, es ist Spekulation, ob wir mit Appelkamp und Petersen (und auch Bodzek) die drei Punkte geholt hätten, weil man es nicht beweisen kann. Aber der Bruch war gestern wieder (!!) zu offensichtlich. Mir kann keiner erzählen, das die zwei nicht noch Luft für den Rest des Spieles gehabt hätten. Auf Dauer vergrätzt man solche Spieler mit solchen Aktionen nur. Das Bild, welches wir gestern abgegeben haben, war wieder einmal hoch peinlich. Ich bin immer noch sauer.
Dazu kommt, dass man gegen 10 Spieler auch anders auftreten muss, als mit hektischen und langen Bällen nach vorne. In der Regel ist es ja gar nicht einfacher gegen 10 Mann zu spielen. Meist nimmt das Team in Unterzahl in der Offensive einen raus, so das die in Überzahl agierende Mannschaft im Angriff gegen genau die gleiche Anzahl an Gegenspieler anrennt, wir vorher. Aber das dies gestern nicht so sein würde, war doch dermaßen klar. Fürth musste offensiv spielen, weil sie nichts zu verlieren hatten. Wäre das schief gegangen, hätten sie immer noch den dritten Platz. Also ran an den mageren Speck Fortuna und auf den direkten Aufstieg spielen. Also hätten wir sie laufen lassen sollen und möglichst immer den freien Mann anspielen müssen. Mit einem Prib oder Borello wird das aber schwerer, als mit Appelkamp und Petersen. Ich bleibe dabei, UR hat wieder einmal ein Spiel mit seinen Wechseln vergeigt. Dazu hat er keine Lösungen bzgl. taktischen Veränderungen seitens des Gegners oder eigenen, vernünftige Umstellungen. Corona und Vorbereitung sind für mich ausreden.
Ich halte es für die richtige Entscheidung, mit einem neuen Trainer in die neue Saison zu gehen. Für mich müsste aber auch über Uwe Klein zu reden sein. Alleine schon für das Thema Okoye und den vielen Abgängen aus der U23. Das muss man auch nicht mit Appelkamp und Iyoha schön reden, weil die es zu den Profis geschafft haben.
Ich hoffe jetzt kommt ein Trainer, der auch den Nachwuchs einbaut und auf einen kontinuierlichen Aufbau setzt. Spieler wie Hartherz, Borello und Prib bringen uns einfach nicht weiter. Bei Hartherz allerdings mit der Einschränkung, dass man so einen Leistungseinbruch einfach nicht erwarten konnte.
Wie immer, es bleibt spannend und hoch emotional mit Fortuna. Es gibt einfachere Vereine, aber wer will die schon?
Wie kann man das so verbocken?
Da spielt F95 eine so tolle Halbzeit (hatten wir überhaupt mal ein ganzes Spiel in der Qualität?). Und dann wird zum Schluss alles eingerissen! Und wohl mal fast eine Mio verspielt!
Richtig schlimm finde ich aber dieses unfaire Verhalten Kiel gegenüber. Da regt man sich ein Jahr über die Einstellung von Köln damals in Bremen auf und dann sowas Peinliches! Der Hinweis, dass die Kieler das ja auch selbst vermasselt haben, zieht hier nicht – Fortuna hätte es damals bei Union auch nicht verlieren müssen…
Es bleibt von der letzten Saison auch hängen, dass die Mannschaft halbzeitenweise so oft sehr lethargisch war (wurde von den Sportkommentatoren ständig erwähnt) und dass es zu selten ein echtes Aufbäumen bei Rückständen gab. Von daher würde ich mir einen Aufrüttler à la Baumgart wünschen.
Eigentlich hätte ich mir in Sachen Trainer Kontinuität gewünscht, war aber nach dem gestrigen Spiel so sauer und enttäuscht, dass ich mir direkt nach dem Abpfiff nichts sehnlicher gewünscht habe, als das man uns einen neuen Trainer bescheren möge. Obwohl….wir sind bei der Fortuna und da lautet scheinbar die Devise: Schlimmer geht immer!
Nach der Nachricht, dass man nun UR nicht weiter beschäftigt, machte sich bei mir ein Gefühl von Aufbruchstimmung breit, die direkt wieder durch die offizielle F95-Seite gekillt wurde, als ich lesen durfte, dass man zum Einen noch mit Bodzek und Wolf „in Verhandlungen für eine Weiterbeschäftigung“ ist und Luca Krajnc verabschiedet wurde.
Nach dem erneuten, gestrigen Fehlpassfestival von Herrn Bodzek und seiner mangelnden Spielinteligenz ab Überzahl bitte ich darum ihn nicht weiter zu beschäftigen! Wolf scheint auch kein ernstzunehmender Konkurrent für Kastenmeier zu sein, da dieser sich gefühlt nach einem Drittel der Saison nicht mehr weiter zu entwickeln vermag. Immer die gleichen, dämlichen Unsicherheiten pro Spiel, unerreichbare Abschläge in Richtung Tribüne und sinnlose Verlangsamung unseres Spiels nerven mich zunehmend.
Und warum bitte sollten wir den wirklich guten und vor allem flexibel einsetzbaren Luca wieder zurückgeben?
Weil die lieben Italiener zu viel Geld haben möchten?? Hat daran auch jemand bei der Verpflichtung unseres „toptalentierten Blindgängers“ Dawid Kownacki gedacht?
Man sollte nun wirklich auch mal den Job von Uwe Klein unter die Lupe nehmen, denn wenn schon Neuausrichtung, dann richtig. Zumindest sollte er daran gemessen werden, ob er Spieler wie Prib und Hartherz wieder vom Hof bzw. von der Gehaltsliste bekommt.
Dass Spieler unserer U-Mannschaften wechseln, wird immer wieder passieren. Und ob z.B. ein Meurer das Zeug für die Bundesliga gehabt hätte kann ich nicht beurteilen. Vielleicht wollte BMG nur ihre U23 aufpimpen.
Aber warum das Versprechen von Pfannenstiehl an Okoye von Uwe Klein nicht entsprechend weiterverfolgt bzw. umgesetzt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Das sollte auf jeden Fall noch zusätzlich in die Bewertung von Uwe Klein einfließen.
Allofs und Pfannenstiehl…das wäre mal eine geile Kombi für die Zukunft gewesen! ist aber leider an ein paar „vermeindlichen“, schwachsinnigen Fans gescheitert. Schade…
Da wo „wir“ uns alle jetzt so sehr freuen das Rösler endlich weg ist, ist es vielleicht Zeit eine Bilanz seiner Zeit bei Fortuna zu ziehen.
Er hat den Abstiegskampf im letzten Jahr lange offen gehalten, bis zum letzten Spieltag. Er hat diese Saison den Aufstiegskampf lange offen gehalten. Viele hatten vor der Saison andere Erwartungen von diesem Kader. Wir erinnern uns hier an viele Abgänge.
Ob ein anderer Trainer wirklich mit diesem Kader aufgestiegen wäre vermag ich nicht zu beantworten.
Er hat junge Spieler integriert und mit der Mannschaft immer einen Character gebildet mit dem man sich identifizieren konnte.
Wer was jetzt kommt….und mach es gut Uwe.
So positiv kann ich das leider nicht sehen.
– jedes entscheidende Spiel, wo es auf Moral, Herz, Charakter und Kampf ankam, wurde verloren (Abstieg, Pokal, Aufstieg)
– unsinnige Auswechslungen als permanentes Fehlermuster
– keine erkennbaren Reaktionen und Umstellungeön nach Taktikwechseln des Gegners
– miserabler Start im die Saison, obwohl er komplett für die Saisonvorbereitung zuständig war.
– und so ganz persönlich und ganz meine private Meinung: ein absoluter Unsympath!
Man muss hoffen, dass die Fortunaverantwortlichen besonnen und klug auf Trainersuche gehen und Experimente vermeiden. Ein erster Schritt wäre es ja schon, wenn der nächste Trainer wenigstens ein paar Brocken normales Hochdeutsch zustande bringen kann.