Analyse · Ja, liebe Ahnungslose, hackt ruhig weiter auf Uwe Klein ein, wenn’s euch denn Spaß macht. Aber ein Sportvorstand, der einen Khaled Narey und einen Robert Boženík geholt hat, kann so schlecht nicht sein. Der gute Khaled war erneut Mann des Spiels und hätte sich ein Sternchen zur glatten Note 1 verdient, hätte er in der 60. Minute den Ball rechts am HSV-Torwart vorbeigelegt und dann eingenetzt. Es wäre der frühe Ausgleich mit einem Mann weniger gewesen. Und dass der HSV, der auch in der Saison 2021/22 keine Zweitligaspitzenmannschaft darstellt, sich dann auch noch einen weiteren gefangen hätte, hätte im Bereich des Möglichen gelegen. [Lesezeit ca. 8 min]
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Hört sich jetzt brutal an, ist aber so: Den überaus sympathischen Eddie Prib als zentralen Mittelfeldmann, ja, quasi als Achter aufzustellen, war ein Preußer’scher Griff ins Klo. Weshalb er ihn anstelle von Kuba Piotrowski gebracht hat, der ja in aufsteigender Form ist und genau auf dieser Position aufblüht, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Denn solche spitzen Personalfragen von Journalisten beantwortet unser Cheftrainer entweder gar nicht, mit Material aus der Floskelkiste oder in Form allgemeiner Aussagen. Es war ja nicht nur dieses völlig sinnlose, bescheuerte und blöde Foul in der 25. Minute, sondern schon sein misslungener Torschuss in der 7. und der völlige Mangel als Spielgestaltung. Über die gesamte Zeit gerechnet, die Herr Prib nun schon sein Gehalt von Fortuna Düsseldorf bezieht, ist dieser Mann eine Enttäuschung. Man sollte seine Personalakte einfach schließen.
Ansonsten entsprach die Startaufstellung ja den Erwartungen, leider aber nicht den Hoffnungen Ihres ergebenen F95-Liebhabers. Denn der hatte sich – siehe oben – Kuba als Achter und Robert Boženík als Spitze gewünscht. Immerhin – aber, gut, das liegt auf der Hand – hat Preußer Khaled Narey nach vorne beordert und Zimbo Zimmermann als seinen stützenden AV nominiert. Das ist eine ziemlich perfekte Lösung für die rechte Seite. Wobei: Khaled war überall, ja, er war es auch, der die zwischenzeitliche Rochade mit Kris Peterson vorschlug, die zwar weniger Verwirrung bei den Rauten auslöste als gewünscht, aber Zukunftsmöglichkeiten aufzeigte. Das Wunderbare an diesem Burschen aus Neuwied, der bei Bayer ausgebildet wurde, ist, dass er endlich angekommen ist nach denn teilweise bösartigen Erfahrungen, die er bei anderen Vereinen (Dortmund, Paderborn, Fürth, HSV) machen musste.
Weil sich Andre Hoffmann als Impfverweigerer den Covid eingefangen hatte und in Quarantäne musste, stellte Preußer wie erwartet Dragos Nedelcu neben Chris Klarer in die Innenverteidigung. Okay, der gute Dragos hatte das zu Zeiten von Hoffmanns Verletzung ganz ordentlich gemacht, gestern aber verdiente er sich eine deutliche Note 5. Und nicht nur, weil das Tor für die Rothosen zu 80 bis 90 Prozent auf seine Kappe ging, sondern weil er die deutlich sichtbare Schwachstelle der Viererkette bildete. Und wäre der HSV auf der linken Offensivseite nicht so schwach aufgetreten, wer weiß… Es ist ja nicht nur nicht Nedelcus Lieblingsposition, ihm fehlen auch die speziellen Fähigkeiten, die einen modernen Innenverteidiger ausmachen. Das kann er bei schwächeren Gegnern durch seine absolut vorhandenen fußballerischen Qualitäten ausgleichen, aber, wenn es hart auf hart kommt, wird er zum Unsicherheitsfaktor.
Okay, Käpt’n Bodze hasst es, als IV aushelfen zu müssen. Aber möglicherweise wäre er da die sicherere Lösung. Nur hätte er gestern an der Stelle gefehlt, die er schon immer am besten ausfüllt: als defensiver Sechser, der sein Amt wie eine Art Libero vor der Viererkette interpretiert. Und gerade nach dem Prib’schen Platzverweis füllte er diese Position nicht nur prima aus, sondern organisierte nebenbei die Mechanik der beiden Viererketten, die im notwendig gewordenen 4-4-1 so hervorragend funktionierte. Ja, was diese Mannschaft in Unterzahl auf die Wiese brachte, war nahe an der Perfektion. Wie gesagt: Nur Rouwen Hennings fuhrwerkte noch an vorderster Front; dahinter zwei Viererketten, die sich ständig vertikal gegeneinander verschoben und so die Räume dichtmachten. Den Hanseaten blieb wenig mehr als über die Flügel zu kommen. Aber das reduzierte die Zahl der Chancen deutlich.
Bis zur 19. Minute sah die Fortuna als das eindeutig dynamischere Team aus. Bis dahin waren auch alle statistischen Werte ausgeglichen. Und bei einigen Angrifsszügen – natürlich besonders über Narey – konnte man die sich im Tabellenstand widerspiegelnde Defensivschwäche des HSV erkennen. Auffällig in dieser Phase, dass die Rotweißen in den schwarzen Trikots nun endlich den Strafraum mit mehr als einem Hennings befüllen. Man kann auch sagen: Die Fortuna war bis zum 1:0 durch die Gastgeber leicht überlegen. Das Tor fiel aus einer nicht besonders gefährlich wirkenden Situation. Zimbo ließ eine halbhohe Flanke auf den Elferpunkt zu, Nedelcu ist für den späteren Torschützen zuständig, steht falsch und verschätzt sich beim Abwehrversuch. Der HSVler nimmt den Ball fast ungestört an, vollführt eine feine Körperwende und haut das Ding rein. Für Flo Kastenmeier gab es da wenig zu halten.
Apropos: Ihr durchaus Ergebener begrüßt die Entscheidung, Kastenmeier weiterhin als Nummer 1 zu führen, ausdrücklich. Gestern zeigte Flo sich sicher, spielte wieder gut mit und leitete die Verteidiger vor sich an – okay, meist schrie er sie an, wenn sie in Schwierigkeiten gebracht hatten. Aber so ist er nun mal, das ist das Oliver-Kahn-Gen in ihm. Es gab gestern natürlich auch einen Kastenmeier-Moment, aber nur einen kleinen als er einen Ball einmal nicht wegfaustete, wie sich das gehört, sondern mit der Hand nach vorne schlug. Das war’s dann aber auch schon. Dass er in der 36. Minute seinen Kollegen Zimmermann beim Rauslaufen umnietete, hätte vielleicht nicht sein müssen, aber so ist er nun mal.
Die Expertenrunde in der Retematäng war sich einig: Nach der roten Karte für Prib hätte Preußer sofort Rouwen Hennings auswechseln müssen. Dessen spezifische Spielweise ist in Unterzahl einfach nicht gefragt. Denn wenn das Ziel der Mannschaft mit einem Mann weniger auf dem Platz nicht nur ist, nicht noch mehr einzufangen, muss auf Konter gesetzt werden. Da hätte man gern einen schnelleren Mann vorn. Der saß auf der Bank und hieß Robert Boženík. Der Junge ist so heiß, der glüht regelrecht, der will immer nur spielen, der will immer nur Tore machen, der ist schnell und wach – und wenn Sie den sauer fahren, Herr Preußer, dann wird der Ergebener nicht mehr ihr Freund sein. Es dauerte bis zur 70. Minute bis der Cheftrainer endlich die längst fälligen Wechsel vornahm.
Ihr Ergebener will da nichts hineininterpretieren, aber das Geschehen an der Seitenlinie in diesem Zusammenhang sah so aus, als habe sich Tom Kleine ordentlich eingemischt. Wie der Co-Trainer mit dem Knowhow eines Cheftrainers an diesem Samstag im Hamburg ohnehin mehr Körper- und Stimmeinsatz zeigte als gewöhnlich. In der 74. Minute zog er sich eine gelbe Karte… Thomas Kleine, gelbe Karte, man fasst es nicht! Wie das Binnenverhältnis zwischen den beiden Coaches genau ist, ist schwer einzuschätzen, aber sicher wäre Christian Preußer gut beraten, Kleine stark einzubinden – ein Friedhelm Funkel (der übrigens im Stadion war) hat damit gute Erfahrungen gemacht.
Auch wenn einige Kolleg:innen nach der Partie von einer kämpferischen Leistung der Fortuna schwärmen und der altehrwürdige Kicker davon spricht, dass F95 dem HSV einen Punkt „abgerungen“ hat: Nein, euer Ehren, die Männer in Bläck haben den einen Punkt ERSPIELT, nicht erkämpft. War auch gar nicht nötig, denn so richtig wussten die Nordrauten nichts mit der Überzahl anzufangen. Sie spielten die Offensive ausgesprochen schematisch und kamen auf gerade mal 21 Torschüsse (davon sieben wirklich auf den Kasten), was für eine eigentlich offensiv ausgerichtete Mannschaft in Überzahl nicht viel ist. Die sieben Torschüsse der Düsseldorfer fanden übrigens vor der 25. und nach der 55. Minute statt… Ansonsten sollte man die Statistik nicht allzu ernstnehmen, ein Platzverweise verfälscht alle Werte.
Nach viel geduldigem Verteidigen kam er in der 60. Minute endlich, der Umschaltmoment. Über wen? Natürlich über den flotten Khaled. Der erobert gut 20 Meter vor der Mittellinie das Ei und geht allein. Eine Rothose und den Keeper hat er noch vor sich. Links läuft Rouwen mit, und der Verteidiger konzentriert sich mehr auf den Mann ohne Ball als auf Narey. Der Tormann kommt raus. Man sieht, dass Khaled mehr Augen für Rouwen hat als für den Torhüter und das Tor. Also legt er nach links rüber. Weil olle Rouwen aber nicht schnell genug ist, deckt ihn der Verteidiger ab und befördert den Querpass ins Aus. Es wäre so einfach gewesen. Den Torwart ausgucken, die Pille mit dem Außenrist rechts vorbeilegen und dann lässig in die Maschen schieben. Khaled Narey hat eine falsche Entscheidung getroffen. Aber ein schnellerer Stürmer als Hennings hätte den Verteidiger (der ja zwei Gegner im Auge zu halten hatte) überlaufen und die Bude gemacht. Da ist sich der Ergebene ganz sicher.
Es sei dem wie dem sei, denn der real stattgefunden habende Ausgleich war von einiger Schönheit. War es gar ein Doppelpass? Oder spielt Ao Tanaka, einer der drei soeben Eingewechselten, die Kugel einfach nur präzise rüber auf Narey? Der jedenfalls geht tief bis zur Grundlinie und legt die Pille quer an den ersten Pfosten, wo sich Felix Klaus aufhält. Mittig läuft Boženík rein. Und, ja, jetzt, genau, legt Klaus das Ei mit der Hacke nach innen. Mehrere Füße und Beine vor der Torlinie, aber der Robert, der Boženík, der findet das Loch und versenkt das Ding. Ausgleich! Hochverdient! Und danach war die glorreiche Fortuna, diese strahlende Diva, dem Sieg deutlich näher als die Hausherren, deren Anhänger sichtbar unzufrieden aussahen. Zwar versuchte der HSV noch ein bisschen was, aber in der 85. Minute hätte Khaled zum Superhelden werden können mit seinem Schuss aus spitzem Winkel, der dem Hanseaten-Keeper alles abverlangte.
Müssen wir ein Fazit ziehen? Eigentlich nicht, es ist ja im Prinzip alles gesagt. Der Gesamteindruck ist positiv, getrübt nur durch die Blödheit des Rausgeschmissenen. Allerdings muss die Trainerdiskussion (Nein, nein und nochmal nein: Damit ist nicht die Frage gemeint, ob Preußer geschasst werden soll!) weiter geführt werden. Neben der Causa Appelkamp bildet sich ein ähnlicher Fall rund um Robert Boženík heraus. Diese beiden Supertalente müssen spielen, spielen, spielen – bei Chris Klarer funktioniert es doch auch, dass er für ein schwaches Spiel nicht gleich bestraft wird. So leid es einem tut: Eddie Prib hat null Zukunft bei der Fortuna. Erfreulich, dass gestern mit David Savic ein hausgemachtes Talent auf der Bank saß, der sonst in der U17 Dienst tut. Dass Tim Oberdorf dort inzwischen fast einen Stammplatz hat, ist ebenfalls ein gutes Zeichen.
5 Kommentare
Endlich, endlich mal wieder die Fortuna, wie ich sie mir wünsche und wie ich sie länger nicht gesehen habe. Mutig, mit Willen, Leidenschaft und Kampf um jeden Ball. Ein Team, in dem einer für den anderen kämpft. Dazu noch mit teilweise richtig gutem Fußball. Das war gestern mal wieder eine Fortuna die nicht mitgerissen hat. Sehr zum Leidwesen unserer Katze, die meine laute Stimme beim Fußball nicht mag.
Ja, Preusser muss noch ein paar Anstöße bekommen. Die in den sozialen Medien und im 95er-forum vielfach geäußerten Wünsche nach einem anderen Trainer sind absurd. Der Trainer kann nichts dafür, dass Nedelcu sich beim Gegentor stabil wie ein D-Jugend Spieler verhält. Er kann auch nichts dafür, dass Prib da an der Mittellinie so einen Tritt rauslässt (wünsche mir nur mal diese Konsequenz auch mal bei Fouls an unseren Spielern) und vom Platz fliegt. Er kann auch nichts dafür, dass sich Narey bei der ersten Großchance falsch entscheidet und dann noch einen Kullerball Richtung Hennings schiebt. Narey wird daraus lernen, er ist jetzt schon unser bester Spieler im Kader. Preusser kann auch nichts dafür, dass Klein einen IV verpflichtet (Nedelcu), der eigentlich 6er ist.
Ich bin auch der Meinung, dass jetzt Bozenik von Beginn an spielen muss. Wird mit einer Spitze gespielt, muss m. A. n. Hennings erst mal auf die Bank. Gestern konnte man sehen, was Bozenik für eine Technik hat, wie gut seine Ballannahme ist und wie schnell er ist. Da kann Hennings nicht mithalten, er ist ein anderer Spielertyp. Das wird natürlich in den sozialen Medien und in Fortuna Foren nicht gut ankommen, weil da ja eher nach vergangenen Verdiensten und Sympathien aufgestellt wird. Was Kastenmeier angeht, zeigte er gestern eine solide Leistung. Obwohl er gar nicht so oft ernsthaft geprüft wurde. Erstaunlich, wenn man sich die Statistiken des Spiels anschaut. Die dort suggerierte Überlegenheit des HSV relativiert sich, wenn man das Spiel gesehen hat. Mit dem berühmten Kastenmeier Moment hatte ich gar nicht mehr gerechnet, als er zum Ende des Spiels den Ball nur nach vorne vor die Füße des HSV-Spielers abklatschen ließ. Hätte der Blaue dies konsequent genutzt, hätten wir schon wieder eine Torwartdiskussion. Ganz überzeugt bin ich von unserer Nr. 1 noch immer nicht.
Was Uwe Klein angeht, bin ich nicht der Meinung des Ergebenen. Wenn man im zugutehält, Bozenik und Narey zu verpflichten, muss man ihm aber auch Prib ankreiden, der hier ja zurecht stark kritisiert wird. Natürlich konnte man die Leistung von Prib vor seiner Verpflichtung 2020 nicht ahnen, aber nach einer ganzen Saison mit meist schwachen Spielen war hier Handlungsbedarf. Weiterhin finde ich, dass der Kader defensiv Lücken hat (IV, mindestens rechter Verteidiger). Nedelcu ist eigentlich 6er, gestern hat er gezeigt, dass IV nicht seine Position ist. Ist Zimmerman außer Form, haben wir dort auch ein Loch, denn Narey ist offensiv einfach unverzichtbar. Gestern zeigte Zimmermann Gott sei Dank wieder eine klasse Leistung. Links scheint Hartherz sich endlich wieder seiner Form aus Bielefeld anzunähern. Fällt er aus, ist ja noch Kourtis da.
Ich kann mir vorstellen, dass das Spiel beim HSV ein Wendepunkt war. Gestern konnte man sehen, was die Mannschaft auf dem Platz bringen kann. Sie wird daraus Selbstvertrauen ziehen. Mit Appelkamp und Bozenik in der Startaufstellung, dazu noch Tanaka, kann das Team auch über die gesamte Spielzeit stabil stehen und noch so manchen überraschen.
Was mir auffiel war, dass viele Risikopässe 100% kamen. Also Pässe (auch von Hartherz) diagonal wie vertikal. Auch Kastenmeier hatte einen weiten Abschlag der in der zweiten Halbzeit genau den Spieler erreichte für den er auch gedacht war. Diese Sicherheit ist wichtig für die Dominanz und für das eigene Vertrauen. Auch in den ersten Spielminuten saßen alle Pässe und das sagt mir die Spieler hatten Selbstvertrauen aber auch Verständnis untereinander und wer ist dafür verantwortlich?
Also ich habe Fortuna jetzt längere Zeit nicht mehr gesehen weil ich auch Sky verweigere aber das hat mich gestern schon beeindruckt.
Was mir auch auffiel war die Reaktion nach dem Platzverweis und es war ja nicht so, dass die Köpfe hingen und wir 4:0 verloren haben, sondern die Jungs waren heiß und ich denke da auch an Zimmermann.
Also Fazit zur Diskussion: Wir haben einen mindestens einen guten Trainer und vielleicht sogar mehr.
Bei Preusser bleibt für mich die Frage weiter offen, ob er die notwendige Fachexpertise hat (Taktik, Analyse, Spielsystem). Weiterhin macht er viele Fehler. Bodzenik macht im ersten Spiel direkt ein super Tor, dann spielt er nicht mehr von Anfang an? Das versteht dann so ein Spieler auch nicht mehr. Besonders dann gestern mit 10 Spielern, dann weiter mit Hennings vorne zu spielen finde ich schon als Trainer Entscheidung fachlich kritisch (macht keinen Sinn). Thema Shinta ist für mich eine Demontage und bin mir ziemlich sicher, das er gestern auch nicht von Anfang an gespielt hätte. Bleibe bei meiner Meinung, dass Fortuna unter Preusser, meist nicht mit der best möglichen Aufstellung/Mannschaft ins Spiel startet.
Die Ahnungslosen auf Twitter meist auch mit teilweise gestanden Bundesligaspielern haben mit ihrer Kritik an Klein absolut recht der in 2 1/2 Jahren es nicht geschafft hat eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen Wetter innenverteidiger noch zentrales Mittelfeld und das alles auf Anfang sonst bin ich einverstanden mit dem Kommentar des Ergebenen wobei man zwischen den Zeilen durchaus lesen kann dass er sich sein Fachwissen zum Teil auch mit dem Studium bei Twitter aneignet. Wenn Fortuna es nicht schaffen sollte einen Sportdirektor so engagieren der auch Ahnung von den Spielern hat und auch über ein entsprechendes Netzwerk verfügt wird das schief gehen definitiv klaus Allofs als Heilsbringer fungiert eher als Interview-partner im Fernsehen Oder für die Printmedien .
Stand heute gibt es keine wesentlichen Verbesserungen zu erkennen im Gegensatz zu unserem alten Trainer und das kann so nicht sein warum klein immer geschützt wird und Warum nicht auch mal kritische Fragen an ihn gestellt werden ist nicht nachzuvollziehen Fakt ist der Mann Hätte zum Wohle des Vereins schon längst seinen Stuhl verlassen müssen dies hat er nicht getan. Zum TrainerMit dem glücklichen händchen das hätte er gar nicht gebraucht hätte er von Anfang an vernünftig aufgestellt so mit beraubt sich Fortuna seiner eigenen Stärken und auf Dauer wird dies auch nicht ausreichend.
Uwe Klein und CP sind ein Duo zum Vergessen. Als Sportvorstand hat Klein anscheinend auch null Einfluss auf den Trainer, ebensowenig Klaus Allofs, der spätestens nach dieser Witzaufstellung am Samstagabend endlich einmal auf den Tisch hauen müsste. Unser Trainer Novize ist wirklich eine Enttäuschung, da ist null Fantasie, null taktisches Verständnis zu erkennen. Wo sind die jungen Spieker, wo mutige Entscheidungen? Es ist der Moral der Truppe und der individuellen Klasse einiger Spieler zu verdanken, dass wir noch so relativ gut dastehen. Mir macht das alles überhaupt keinen Spaß mehr. Am Rande: Impfverweigerer ist ein grosses Wort, mit einer nicht nur unterschwellig negativen Bewertung. Hat sich der Ergebene denn einmal mit Andre Hoffmann unterhalten, warum er sich „weigert“? Hier wird doch sonst Toleranz eingefordert. Übrigens ist unser Shinta mit Impfung ebenfalls an covid erkrankt…