Man könnte es auch so ausdrücken: Jeder, der mindestens eine Produktion des diesjährigen düsseldorf festivals sieht, ist ein Gewinner. Denn alles, was im Theaterzelt am Burgplatz und an anderen schönen Orten in der Stadt im Rahmen des Festivals gezeigt wird, zählt zum Aufregendsten, was derzeit in den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Neuer Zirkus zu sehen ist. Genug geschleimt. Neben den Highlights, die inzwischen jeder kennt, haben wir Vorstellungen entdeckt, die wir besonders empfehlen wollen. Aber vorher haben wir die Gewinner der beiden Verlosungen aus dem Juli und August zu verkünden:

Die Gewinner

1×2 Tickets für Ricardo Ribeiro am 17.09. im Theaterzelt am Burgplatz gehen an den Leser Horst Brandl.
1×2 Tickets für das Alexander Wienand Trio am 29.09. in der NRW.BANK gehen an die Leserin Carola B.
1×2 Tickets für das Arne Jansen Trio am 30.09. in der NRW.BANK gehen an den Leser „Das Masottchen“.
1×2 Tickets für Sophie Hunger am 24.09. im Theaterzelt am Burgplatz gehen an den/die LeserIn U.Reuter.

Herzlichen Glückwunsch! Die Tickets werden jeweils an der Kasse hinterlegt. Die Gewinner mögen bitte ihre Klar- bzw. Echtnamen an kontakt@the-duesseldorfer.de melden.

Die Geheimtipps

Wunderbare Musik ganz oben im Dreischeibenhaus

Wunderbare Musik ganz oben im Dreischeibenhaus

Eine ganz ungewöhnliche Musikerfahrung an einem ganz ungewöhnlichen Ort: Das Ensemble Podium Esslingen bringt mit „Canto Ostinato“ ein Werk des niederländischen Komponisten Simeon ten Holt. Musiker und Zuhörer bewegen sich dabei locker und frei durch den Raum. Und das ist das PHOENIX-Twenty-Two ganz oben im Dreischeibenhaus. Für beide Aufführungen am 16.09. um 18:00 und um 20:30 sind nur noch einige wenige Restkarten zu haben. Zur wunderbaren Musik gibt’s den Abendblick über die schönste Stadt am Rhein gratis.

Gleich elfmal geht’s mit Guru Dudu auf Silent Disco Walking Touren durch die Stadt (15.09, 19:00; 16.09, 18:00 & 20:00; 17. & 18.09. jeweils 14:00, 16:00, 18:00 & 19:00). Ein Oberspaß für alle, die keine Scheu davor haben, in der Öffentlichkeit aktiv zu werden. Wer mitgeht, kriegt Dancemusic per Kopfhörer aufs Ohr und rührt sich, animiert von Guru Dudu, dazu. Die Passanten hören nichts und wundern sich…

Am 17.09. zieht Patrick Mathis unter dem Motto „Orgue de Barbarie Swing“ mit seiner Drehorgel rund um den Burgplatz und auf die Promenade und lässt hören, was sich per Lochstreifen an feiner Musik fernab vom Rummelplatz produzieren lässt. Ihm dabei zuzusehen und -zuhören kostet nichts. Abends ist er dann ein Teil vom Quatuor Barbaroque, das im Theaterzelt unter der Überschrift „Barbaroque Baroque“ Händel, Bach und Couperin auf Drehorgel, Kontrabass, Hackbrett und Bandoneon präsentiert – ein sehr spezielles Hörvergnügen!

BAR, die Band Am Rhein, spielt in der Bergerkirche

BAR, die Band Am Rhein, spielt in der Bergerkirche

Lucas Croon und Christina Irrgang, die Band am Rhein (BAR), haben ihre melodiebetonten Lieder, im Original mit Blockflöte, Pocket-Piano, Synthesizern, Schlagzeug, Soundtracksamples und Stimmcollagen eingespielt, vier befreundeten Musikern aus D-Town und LA zum remixen gegeben. Und diese Arrangements sind einfach der Hit – und das in dieser schönen, alten Bergerkirche am 21.09.

Überhaupt: Siebenmal heißt es wieder „Blue Lounge Jazz“, wenn JazzmusikerInnen jeweils um 14:00 in der Theaterbar spielen. Dieses Jahr treten an und auf: codaku, das Sebastian Gahler Trio feat. Matthew Halpin, das Andreas Schleicher Quartett, das Barbara Oxenfort Quartett, die Big Band der Clara-Schumann-Musikschule, Erna Rot und das Tilo Bunnies Trio. Der Eintritt ist jeweils frei.

Die Tickets

Aktuell gibt es noch Tickets für alle Veranstaltungen; erfahrungsgemäß wird es aber im Laufe der ersten Festival-Wochen bei Karten für die Highlights im Theaterzelt bisweilen knapp. Das düsseldorf festival hat einen eigenen Online-Ticketshop bei Westticket.de. Karten gibt es während des Festival außerdem per Ticket-Hotline (0211-82826622; täglich 10:00 bis 18:00), an der Hauptkasse im Theaterzelt (täglich ab 11:00) und bei allen west:ticket-Vorverkaufsstellen.

Ein Kommentar