Vor genau 10 Jahren war der Rhein mal wieder ziemlich high. Im Vorgängerblog „Rainer’sche Post“ gab es dazu einen kurzen Beitrag nebst Fotostrecke, den wir aus Anlass des Jubiläums aus der Versenkung gehoben haben. [Lesezeit ca. < 1 min]
Alle Jahre wieder im Januar oder Februar macht sich der Rhein in seinem Bett breit und steht dann ziemlich hoch. Nun ist Düsseldorf von den nennenswerten Städten am Rhein insgesamt die am besten gegen Flußfluten geschützte. Während in Köln schon die Keller der schmuddeligen Kneipen volllaufen, geht der Düsseldorfer mit Kind und Kegel an den Strom, um sich am Anblick des weiten Wassers zu erfreuen. Natürlich müssen auch bei uns Vorkehrungen getroffen werden: die Deichdurchlässe in Hamm, am alten Hafen und in Kaiserswerth werden genauso geschlossen wie die drei Mündungen von Düssel und Kittelbach in den Rhein – letzters, um Rückstau zu verhindern. Schlau waren die Stadtplaner früherer Generationen auch – im Gegensatz zu den Kölnern -, dem Rhein auf dem Stadtgebiet genug Auslauf zu gewähren. So schützen alleine schon die großflächigen Wiesen auf der linken Rheinseite die schönste Stadt am Rhein.
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