Zusammenfassung · Die erste Herrenmannschaft des TSV Fortuna Düsseldorf 1895 hat die Zweitligasaison auf dem 5. Tabellenplatz beendet. So nüchtern könnte man diese merkwürdige Spielzeit zusammenfassen, die überhaupt nur stattfand, weil Fußball ja auch dann produziert werden muss, wenn gerade mal eine Pandemie herrscht. Dann eben ohne Zuschauer, und es wurde mehr und mehr zur kleinen Münze zu beklagen, dass keine Fans dabei sein durften. Die PR-Fuzzis der Vereine wurden nicht müde, ihre Kicker in Videos zu missbrauchen, in denen sie beteuern, wie sehr ihnen „ihre“ Fans fehlen. Der moderne Fußball ist auch ein Heuchelsport. Zwischen Transfermärkten und Auf- und Abstiegsspekulationen wurden dann aber doch Business-as-usual praktiziert. Immerhin hatte die zweite gegenüber der ersten Liga den Vorzug, dass es sportlich halbwegs Chancengleichheit gab und es bis zum Schluss spannend blieb. [Lesezeit ca. 11 min]
Allerdings für die Fortuna nur bis zum vorletzten Spieltag. Konnte man den Wiederaufstieg bei realistischer Betrachtung schon im März abhaken, war nach dem 33. Spieltag rein rechnerisch nicht einmal mehr die Relegation drin. Und leider schaffte es das Team unter dem damaligen Cheftrainer Uwe Rösler im letzten Spiel nicht, durch einen Sieg den 4. Tabellenplatz zu erobern – was einen Haufen mehr Geld eingebracht hätte. Wie konnte es dazu kommen? Ihr Ergebener möchte den Verlauf noch einmal Spiel für Spiel Revue passieren lassen – vielleicht wird es dann klarer.
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1. Spieltag – HSV vs F95 2:1: Ein absurder Elfmeter und genau ein kollektives Versagen der Defensive
Es hätte der Start direkt an die Spitze werden können, zumindest aber ein Auswärtsunentschieden gegen einen Mitbewerber um den Aufstieg. Ein gewisser Schiedsrichter namens Dinger hatte was dagegen, und die Viererkette nahm sich in der 60. Minute eine mentale Auszeit, die zum Siegtreffer für den kommenden Zweitligadino führte. Zum Schiri schrieb der Ergebene seinerzeit:
Völlig abartig dann der Platzverweis gegen Nana Ampomah per Gelbrot. Die gelbe Karte hatte er sich in einer Rudelsituation eingehandelt, in der alle beteiligten HSVler straffrei ausgingen. Die zweite dann, nachdem er ein Foul seines Gegners bemängelt hatte. Der hatte ihn zum wiederholten Mal bei einem Flankenlauf mit dem Ellenbogen bearbeitet, was bis dahin keine Reaktion des Referee-Darstellers nach sich gezogen hatte. Darüber hat sich Nana völlig zu Recht beschwert und kassiert Gelb. Nicht dass dieser Platzverweis irgendeinen Einfluss auf das Endergebnis gehabt hätte, aber er belegt, dass diese Schiedsrichter weder gerecht noch sachgemäß gepfiffen hat. Da freut man sich als Liebhaber der wunderschönen Diva inzwischen schon, wenn die bayern-hörigen Schreibfinken vom Kicker von einem “umstrittenen” Elfmeter sprechen. [Spielbericht vom 19.09.2020]
Leider zeigen sich die handelsüblichen Wutfans gnadenlos und beschimpften die Mannschaft für eine angeblich „blutleere“ Vorstellung. Dass die Fortunen in der ersten Halbzeit dem HSV unterlegen waren, steht fest. In der zweiten Hälfte aber zeigten sie sich ebenbürtig, was die Statistiken deutlich sagen. Der Rucksack, den das Team zu schleppen hatte, war aber ganz klar die Ausrufung des Saisonziels direkter Aufstieg durch den Vorstand.
2. Spieltag – F95 vs Würzburg 1:0 – von Helden, Siegern und Arbeitern
Gegen den späteren Absteiger Würzburg tat sich die Fortuna im ersten Heimspiel und dem letzten mit handverlesenen Zuschauern reichlich schwer gegen die Doppelviererkette der Franken. Nachdem die gemerkt hatten, wie schwer sich der Favorit tat, wurden sie in der zweiten Halbzeit mutiger. Dabei hätte es in der 3. Minute schon im Kasten von Kickers-Keeper Giefer klingeln müssen. Da musste dann erst inzwischen schon fast als tragischer Held einzuschätzende Dawid Kownacki kommen, um in der 82. den Siegtreffer einzulochen. Sieger aber war in Wahrheit Flo Kastenmeier, der einen Elfmeter (schon wieder!) in der Nachspielzeit hielt.
Erst in der 73. Minute kam er für Kenan Karaman (über den noch zu reden sein wird) und haute sich sofort voll rein. Immer auf Balleroberung aus turnte er durchs Mittelfeld, positionierte sich bei Ballbesitz seiner Kollegen sofort als Spitze und brannte wie eine Lötlampe. Ihr sehr ergebener Berichterstatter schwört bei allen Fußballgöttinnen: Um die 80. Minute herum sagte er, passt auf, der Kownacki macht ein Tor. Was aber niemand der Blocknachbarn wegen Mundnaseschutz und Abstandsregel hörte. Vermutlich war da der starke Wunsch Vater des Genuschels. Dann kriegt Toni Pledl links außen einen zweiten Ball, geht runter und nach innen an den Rand des Fünfmeterraums, passt scharf, Rouwen Hennings verpasst, was den Würzburger Keeper irritiert, sodass er das Ei nach links vorne abklatscht, wo der Held gerade steht und die Pille ins Gehäuse drückt. [Spielbericht vom 27.09.2020]
Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die F95-Viererkette überhaupt noch nicht eingerüttelt. Die Verständigung zwischen Kevin Danso und Andre Hoffmann funktionierte nicht, und Florian Hartherz war schon gegen den HSV ein Unsicherheitsfaktor. Schwierig wurde es in der Offensive, denn außer dem Duo Hennings-Karaman war da noch nicht viel geboten. Immerhin fuhr man die ersten drei Punkte ein, immerhin…
3. Spieltag – Kiel vs F95 2:1: Die Verwaltung der Mängel
Ja, ja, Eigentore passieren. Aber das Eigentor von Herrn Hartherz in der 16. Minute war eines, das man als Ergebnis spielerischer Mängel sehen muss. Zwischen der 12. und der 56. Minute zeigten die F95-Kicker deutlich, dass sie durchweg kaputte Tage in der Verlosung gefunden hatten. Das war gar nichts… Und eigentlich konnten die Burschen von Glück sagen, dass sie sich keinen einfingen. Im Gegenteil: Auch den Kielern unterlief ein Eigentor. Aber: Die Schützlinge von Uwe Rösler hatten sich berappelt, und nun waren es die Störche – immerhin ein späterer Aufsteiger – dass sie auch nicht wirklich in Form waren. Eigentlich hätte es ein schickes Remis geben können, aber dann gab Danso den Depp des Tages. Wieder hatte ein Schiri einen umstrittenen Elfer gegen die Fortunen gepfiffen, aber der Kevin meint, sich den Ball vom Strafstoßpunkt klauen zu müssen, was ihm die Gelbrote eintrug.
Wollen wir mal über den Herrn Hartherz reden? Das von ihm angezettelte Eigentor steht exemplarisch für das, was er bisher im Hemd mit dem F95-Logo gebracht hat. Der angeblich so solide Außenverteidiger steht in der gegebenen Situation einfach völlig falsch und trifft die falscheste aller falschen Entscheidungen, nämlich den quergelegten Flankenball mit dem Gesicht zur Torlinie stehend mit der Brust anzunehmen, möglicherweise mit der Absicht ihn zu Keeper Flo zu legen, der allerdings gerade die kurze Ecke dichtmacht, was Herr Hartherz natürlich nicht sieht. [Spielbericht vom 04.10.2020]
Schon an diesem Tag wurde deutlich, dass die Fortuna in der Saison ganz schön viel Scheiß am Bein haben würde. Natürlich sind diese Spekulatiusspiele darüber, wo F95 ohne Fehlentscheidungen gelandet wäre, sinnlos. Aber wenn dieser Mist mit Verletzungspech zusammenkommt, wird es eben sehr, sehr schwer.
4. Spieltag – F95 vs Regensburg 2:2: Gerade noch ausgeglichen – der Baum kokelt aber schon
Als die Startaufstellung bekannt wurde, griff sich mancher Experte ans Hirn: wieder mit Hartherz und Borrello? Ernsthaft? Gut, die eigenartige Viererkette ergab sich auch aus der Danso-Sperre, den armen Jamil Siebert aber in einer solchen Situation sich verbrennen zu lassen, ist mindestens fahrlässig. Pamm! Kalte Dusche in der 1. Minute: Tor für Regensburg. Damit war der Matchplan natürlich schon Makulatur. Der Rest der ersten 45 Minuten war fürchterlich. Erst als (endlich!) Kris Peterson und Shinta Appelkamp – und später auch Kelvin Ofori – kamen, hatte diese Fortuna überhaupt eine Chance gegen diesen Gegner, den man nicht zu den Favoriten der Saison zählen musste. Einmal Karaman und einmal Hennings retteten das Team, vor allem den Trainer, vor einer waschechten Blamage.
Daran, dass die ersten 45 Minuten einen so grottenschlechten, fast schon skandalösen Auftritt der Männer mit dem F95 auf der Brust brachten, tragen die Coaches die volle Verantwortung. Jemand, der dabei war, ließ versehentlich fallen, dass es um die Startaufstellung im Funktionsteam heftige Kontroversen gegeben habe, der Cheftrainer sich aber – und das ist formal auch richtig so – sich durchgesetzt habe. Fokussieren wir die Ermittlungen also einmal kurz auf die von ihm befohlene Zusammenstellung der starting Eleven. [Spielbericht vom 18.10.2020]
Ja, als Liebhaber der launischen Diva musste man sich Mitte Oktober Sorgen machen. Nach direktem Wiederaufstieg sah das alles nicht aus. Stattdessen wurden allerlei Mängel sichtbar, von denen einige ihre Ursache im Generalumbau des Kaders hatten, andere in der sturen Systemauffassung des Cheftrainers.
5. Spieltag – Hannover vs F95 3:0 – In 3 einfachen Schritten zur Klatsche
Alles läuft gegen die Fortuna im Oktober – intern und extern. Wie immer lässt sich trefflich darüber streiten, ob der Amoklauf von Schiri Dankert spielentscheidend war, aber die zweite Verwarnung gegen den erst zur zweiten Halbzeit eingewechselten Matthias Zimmermann war so lächerlich, dass man gern eine Verschwörunsgtheorie zur Hand genommen hätte. Außerdem bekam man nach dem Spiel noch einen Eindruck von der verzerrten Wahrnehmung des Uwe Röslers, der allen Ernstes behauptete, man habe auf Augenhöhe agiert und eigentlich sei der Spielplan aufgegangen. Wenn es zum Matchplan gehörte, keinen einzigen Torschuss in 90 Minuten abzufeuern, ja, dann war die Sache aufgegangen.
Wie übermotiviert “Zimbo” (Darf man Matthias Zimmermann wirklich so nennen? Der Cheftrainer tut’s jedenfalls…) auf der Wiese rumrannte, zeigte er etwas mehr als vier Minuten später als er bei einem weiteren Laufduell seinen Gegner – mehr ungeschickt als in böser Absicht – über den Haufen rennt; auch das kein grobes Foul. Niemand, nicht einmal Leute, die es mit Hanoi 96 halten, versteht, was dann passiert: Dankert zückt das Papierchen erneut und hält es Zimmermann vor die Nase. In Worten: Platzverweis nach exakt sechs Minuten dreißig Spielzeit unseres Kämpfers. Diese Entscheidung mit “ein bisschen hart” zu umschreiben, ist in etwas so realistisch wie Röslers Einschätzung, man habe in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe gespielt. [Spielbericht vom 25.20.2020]
Ansonsten musste man angesichts einer Passquote von 71 und einer Zweikampfquote von 37 Prozent ernsthaft Angst bekommen, ob unsere glorreiche Fortuna nicht eher am Abstiegs- als am Aufstiegskampf teilnehmen würde. Und bei Licht betrachtet, hatte Trainer Uwe Rösler Ende Oktober schon fertig. Das lag nicht so sehr daran, dass der Denglishman doof ist oder so, sondern dass der real existierende Kader nicht zu seiner Spielphilosophie passte und umgekehrt.
6. Spieltag – F95 vs Heidenheim 1:0: Charaktertest bestanden, Entdeckungen gemacht
Der Vorjahresrelegist HDH zeigte sich als bisher schwächster Gegner in der Spielautomatenarena. Und doch brauchte es das, was man so „Arbeitssieg“ nennt, um die mit 1:0 nach Hause zu schicken. Aus der Not geboren musste Cello Sobottka den linken AV machen, und seine Rolle übernahm Jakub Piotrowski, den sie Kuba nennen. Und dieser Spitzname schallte beinahe ununterbrochen über den Platz, denn sowohl der Trainer als auch Keeper Kastenmeier dirigierten den Box-to-Box-Burschen. Deutlich wurde aber ein Generalproblem: Die Fehlpässe! Eine Passquote von nur 71 Prozent ist für ein Team, das sich als Spitzenmannschaft der zweiten Liga profilieren will, indiskutabel.
Überhaupt war das ganze Angriffsspiel etwas merkwürdig angelegt. So wich Hennings in der ersten Halbzeit oft nach Linksaußen aus, wo er dann auch angespielt wurde, aber meistens den Ball verlor oder fehlpasste. Bei den immer noch viel zu wenigen Versuchen, ihn in der Mitte direkt vorm gegnerischen Keeper zu finden, stand er wie geplant, war aber dann in der Regel von Blauen umringt. Nein, spielerisch war das keine Sahnetorte, was die Jungs uns auf den Tisch stellten. Überdeutlich wurde, dass sie einfach untereinander die typischen Laufwege nicht kennen – wie auch, wo sie doch nie oder selten zusammen im Wettkampf auf der Wiese standen. [Spielbericht vom 31.10.2020]
Die Situationsanalyse zu diesem Zeitpunkt fiel allen Beteiligten schwer; man wollte den ganzen Laden durch negative Einschätzungen nicht noch mehr verunsichern. Stattdessen wurde offiziell gern auf die Verletztenliste und die Fehlentscheidungen verwiesen. Dass der Hase woanders im Pfeffer lag, hätte aber schon damals erkennbar sein müssen. Immerhin verließ F95 durch diesen Sieg den Abstiegsplatz 16, immerhin…
7. Spieltag – Nürnberg vs F95: Absurdes Theater mit Fehlpasshäubchen
Über dieses trostlose Spiel mit einer trostlosen Kölner-Grotten-Entscheidung und zwei trostlosen Teams, die sich im Fehlermachen überboten, möchte man auch im Nachhinein nicht mehr schreiben. 72 Prozent Passquote – mehr gibt es kaum zu sagen.
Der bis dahin ordentlich pfeifende Schiri ließ weiterlaufen. Wobei: Unordentlich war schon seine Freistoßentscheidung, die zur bewussten Szene führte. Und dann wachten die Lemuren in der kölschen Grotte aus ihrem Rausch auf und wisperten dem Referee ins Ohr, das sei doch wohl Hand vom Fortunen gewesen, er solle sich das mal anschauen. Was er dann auch tat. Und als alle dachten: Okay, jetzt hat er’s auch gesehen, zeigt Herr Schröder auf den Elferpunkt. Selbst der dumm vor sich hin blubbernde Sky-Kerl war verblüfft. Und so fiel das 1:0 für den Glubb nach einer krassen Fehlentscheidung. Merkwürdig, wie wenig die Verarschten in den weißen Klamotten protestierten… [Spielbericht vom 08.11.2020]
Wobei im November die erschütterndste Sache war, dass sich niemand ernsthaft an eine Fehleranalyse machte. Ein Unentschieden wie dieses, so schien es, wäre das höchste der Gefühle, was die Fortuna in der Saison 2020/21 bieten könnte. Trübe Aussichten…
8. Spieltag – F95 vs Sandhausen 1:0 – Schlechter geht’s immer…
Ja, doch, eine Passquote von 72 Prozent ist noch nicht das untere Ende der fortunistischen Fahnenstange: im Grottenkick auf Grottenrasen in der Merkur-Spielgrotte kam das Team unter der Leitung von Uwe Rösler auf – ta-taaa! – 66 Prozent. Das heißt im Klartext: Ein Drittel aller Versuche, das Ei zu einem Kollegen zu bringen, ging in die Hose. Dass F95 vom späteren Fastabsteiger nicht aufs Maul bekam, ist Verdienst der beiden blutjungen Ösis in der Innenverteidigung. Ansonsten fragte man sich als selbsternannter Experte schon, wie man auf den Einfall kommt, Brandon Borrello, der bis dahin vor allem schön gespielt hatte, als zweite Spitze (oder so was Ähnliches) neben den ewigen Hennings zu stellen. Die Unterirdischkeit der Leistung war übrigens kein Ergebnis gebrauchter Tage aus der Verlosung, sondern systemisch.
Und dieses jetzt schon in allen Spielen der Saison zu beobachtende Riesenmanko im Passspiel ist auch tatsächlich die Hauptursache für die schlechten Leistungen und den mäßigen Erfolg der Fortuna unter Cheftrainer Uwe Rösler. Dass diese Truppe überhaupt schon so viele Punkte auf dem Konto hat, liegt vor allem daran, dass einige der bisherigen Kontrahenten einfach noch schlechter sind. So auch der SV Sandhausen, der aber mit den Hausherren auch nicht viel Arbeit hatte, sondern durch bloßes Einhalten defensiver Disziplin dem F95-Stürmchen die Zähne zog. [Spielbericht vom 22.11.2020]
Zwischenfazit
Die Hälfte der Hinrunde ist vorbei. Fortuna hat noch kein einziges akzeptables Spiel geliefert, höchstens gute Ansätze. Wie ein Eichhörnchen hat man 11 Punkte gesammelt und sich auf Platz 8 geschlichen. Das Passspiel spottet jeder Beschreibung, und der Eindruck verfestigt sich, dass den real verfügbaren Spielern das auferlegte System nicht passt. Das alles riecht bestenfalls nach Mittelfeld in der Abschlusstabelle. Trostlos und deprimierend die Situation Ende November…
2 Kommentare
Und wieder schreibt er den Namen unseres Vereins nicht richtig…. lach 😉
Ich bin auf die nächsten Wochen gespannt und freue mich auf die nächste Saison.
Wahre Liebe kennt keine Liga
95 olé
Danke für Teil 1, bringt einiges noch mal in die Erinnerung. Negatives vergesse ich ja gerne mal.
Bestätigt aber auch zwei Dinge. Über die Saison gesehen haben wir weder den Aufstieg noch Platz 5 verdient. Es bleibt aber auch festzuhalten, dass wir von den Schiris vor allem in der Hinrunde arg benachteiligt wurden. Bei Kiel und Fürth war es genau anders herum, was z. B. Würzburg 4 bis 6 Punkte gekostet hat. Bei so vielen ungleichen Bewertungen von entscheidenen Spielszenen klafft das Punktekonto schnell weit auseinander. An den viel zitierten Ausgleich im Laufe einer Saison glaube ich nicht. Den gab es in dieser Saison auch nicht. Das betrifft ja n nicht nur Fortuna und zeigt, dass durch den VAR der Fußball noch ungerechter geworden ist. Jetzt mischen sich mal mehr oder weniger neben dem Schiri weitere Personen im Kölner Keller mit reiner Willkür mit.
Nun, eigentlich muss man aber auch dankbar sein. Was hätten wir mit der Truppe in Liga 1 zu suchen. Trotz der verbesserten finanziellen Möglichkeiten hätte sich wohl nicht viel geändert. Vor allem nicht auf der Trainerposition. Der Teil 1 hier zeigt auf, warum es richtig war, jetzt einen Schlussstrich auf dieser Position zu ziehen.