[Dieses Rätsel stammt von unserer Mitstreiterin Marlies Döring, einer profunder Kennerin unserer schönen Stadt.] Es geht um ein Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf, das weit über die Landesgrenzen hinaus sehr beliebt und bekannt ist. In diesem Wahrzeichen hat der Künstler eine kleine bronzene Maus versteckt, die, wenn man sie entdeckt, dem Betrachter Glück bringen soll, wie der Künstler mir in einem Telefonat vor einigen Jahren, selbst versichert hatte. Beim ersten Anblick des Kunstwerks ist die kleine Maus nicht zu erkennen, man muss sie schon suchen und finden, damit einem das Glück hold ist. Das Kunstwerk ist zu jeder Tages- und Nachtzeit frei zugänglich.

Um es für Euch nicht zu einfach zu machen, lautet die Frage: Wie ist der Name des Künstlers? Kurt Räder

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Es geht um die wohl beliebteste Bronzefigur der Stadt, die den ollen Schneider Wibbel darstellt und von dem Bildhauer Kurt Räder geschaffen wurde. Die Figur steht seit 1987 in einer Nische in der Schneider-Wibbel-Gasse, und Ihr seid bestimmt schon tausendmal an ihr vorbeigegangen. Auf der unten angebrachten Tafel lautet die Inschrift: „Streichle den Wibbel ein kleines Stück, und du wirst sehen, es bringt dir Glück.“ Wer die in der Skulptur versteckte kleine Maus entdeckt, soll angeblich noch mehr Glück haben. Aber natürlich nur dann, wenn er sie auch selbst findet!

Im Zuge meiner Recherchen (vor acht Jahren) über die Gasse, konnte ich auch ein sehr ausführliches, nettes Gespräch mit Herrn Räder führen. Er erklärte mir, dass Bildhauer gerne kleine „Tiere“ in ihren Kunstwerken verstecken und er aus dem Grund eine Maus gewählt hatte, weil es zur Franzosenzeit, in der die Geschichte des Schneiders spielt, eine große Mäuseplage in Düsseldorf gegeben haben soll. Von selbst bin ich auch nicht auf die Maus gekommen. Ich habe damals, bei meinem Vortrag über Hans Müller-Schlösser, die Tochter (Margot Moormann-Habich) des Gründers der Gasse (Franz Röder) kennengelernt. Ihr gehötn heute noch fast die gesamte Schneider-Wibbel-Gasse, das Glockenhaus (Marktstraße) plus einige andere Schmuckstücke mehr in der Altstadt. Sie hat mir viele interessante Geschichten erzählt, so auch die von der Maus.

Ganz offensichtlich war dieser Düssel-Quiz zu schwer, denn es gab nur einen einzigen Lösungsvorschlag, und der war falsch.

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